Kundgebung in Berlin am Tag der Nakba

Am 15.05 ist Tag der Nakba (deutsch Katastrophe oder Unglück).
Oft wird die Staatsgründung Israels, „ein Volk ohne Land besiedelt ein Land ohne Volk“ beschrieben.
In Wirklichkeit war Palästina seit Jahrtausenden ein bewohntes Land mit modernen Städten und auf profitabler Landwirtschaft basierenden Dörfern. In dem Land lebten Palästinenser muslimischen, christlichen und jüdischen Glaubens friedlich mit Drusen und Armeniern zusammen.
Im Zuge des aufkommenden Nationalismus, Kolonialismus und Antisemitismus in Europa, wurde die Idee eines jüdischen Staates in Palästina von einigen europäischen und Amerikanische Juden entwickelt und von den Zionisten später umgesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen, begannen sie Ende des 19. Jh. gezielt europäische Juden in Palästina anzusiedeln und bewaffnete zionistische Milizen aufzubauen.
Diese übten Bombenanschläge sowie Massaker gegen die palästinensische Zivilbevölkerung aus, um sie zum Verlassen ihrer Heimat zu bringen und somit einen exklusiv jüdischen Staat errichten zu können. Höhepunkt der Gewalt war 1947-1948 erreicht.
 
Kundgebung in Berlin am Tag der Nakba_Video1
 
Kundgebung in Berlin am Tag der Nakba_Video2